Hier eine Kurzdarstellung der einzelnen Kirchen:
Laurentiuskirche (Keuschberger Kirche)Weitere Informationen finden Sie hier: Kirche Keuschberg
St. Katharina-Kirche (Vestaer Kirche)
Evangelische Kirche, sogenannte Wehrkirche, welche im 17. Jh. auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus errichtet wurde. Sehenswert sind die Holzdecke mit Rankenornamenten, die Patronatsloge, das viergeschossiges Altarbild von 1711, die Kanzel aus dem 18. Jh., sowie Hochwassermarken im Bereich der Tür.
Kirchfährendorfer Kirche
Evangelische Kirche, welche als spätgotischer Bau im frühen 16. Jh. im damaligen Kirchdorf erreichtet wurde. Im Inneren der Kirche befindet sich eine Hufeisenempore sowie eine Kanzel aus dem ersten Drittel des 17. Jh., welche schöne Renaissanceformen aufweist. Besonders sehenswert ist der Mittelschrein eines Flügelaltars aus dem späten 15. Jh. Über der zugemauerten westlichen Tür befindet sich das auf dem Kopf stehende Wappen des Adelsgeschlechtes der Herren von Kirchdorf, welches um etwa 1450 ausgestorben ist. Auf dem Wappen, rechts oberhalb der Tür, ist ein Widder zu sehen.Weitere Informationen finden Sie hier: Kirche Kirchfährendorf
Nempitzer Kirche
Kirche Tollwitz
Eine ursprüngliche Kapelle soll mitten eines umfriedeten Kirchhofes gestanden haben. Möglicher Weise wurde diese Kapelle in den heutigen Altarraum der Teuditzer Kirche eingebunden. Ungewöhnlich an der Teuditzer Kirche ist der Standort des Turmes an der östlichen Seite. An der Ostseite des Altarraumes befindet sich ein kleines Fenster. Es wird angenommen, dass sich noch zwei gleichgroße Fenster ja nach Norden und Süden befunden haben. Der zur Zeit älteste Nachweis zum Bestand der Kirche befindet sich in der Schrift des vulpius "Megalurgica Martisburgica", welche 1700 erschien. Weitere Informationen finden Sie hier: Kirche Teuditz
Kirche Wölkau
Am 1. August 1091 wurde der Ort Wölkau ( Wolkowe ) erstmals urkundlich erwähnt und war einst ein Filialkirchdorf von Keuschberg (heute ein Ortsteil von Bad Dürrenberg), der Grund, warum die Kirche noch heute zum Pfarrbereich Bad Dürrenberg gehört. Es ist überliefert, dass 1092 der Ort zum Benediktinerkloster St. Petri im Merseburg gehörte.
Die örtliche Kirche gilt als eine der ältesten im Umkreis. Das genaue Baujahr ist nicht gekannt, es wird vermutet, dass die Errichtung ins 13. Jahrhundert liegen könnte.
Das Bauwerk wurde ursprüngliche im Baustil der Romanik errichtet, wurde aber im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut. Die Bauart ist eine einschiffige, rechteckige Saalkirche. Weitere Informationen finden Sie hier: Kirche Wölkau